Triumph
Trident 660
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Trident 660 vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes gibt es viele spannende Modelle, die sowohl durch ihr Design als auch durch ihre Leistung überzeugen. Heute stehen die Triumph Trident 660 und die Husqvarna Vitpilen 701 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und ansprechendes Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für längere Touren oder den täglichen Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu wirkt die Husqvarna Vitpilen 701 eher minimalistisch und futuristisch. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernem Design macht sie zu einem echten Hingucker. Die aggressive Sitzposition und der schmale Lenker verleihen ihr ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Trident 660 über einen 660 ccm Dreizylindermotor, der eine harmonische Leistung entfaltet. Sie bietet genügend Drehmoment, um sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn Spaß zu machen. Die Trident ist bekannt für ihre sanfte Beschleunigung und ihr gutes Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht.
Die Vitpilen 701 hingegen wird von einem 693 ccm Einzylindermotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Die Leistungsentfaltung ist sehr dynamisch, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht. Allerdings kann das Fahrverhalten in der Stadt etwas ruppiger wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Trident 660 ist geprägt von ihrer ausgewogenen Geometrie und dem gut abgestimmten Fahrwerk. Sie bietet ein hohes Maß an Stabilität und Vertrauen, egal ob auf gerader Strecke oder in Kurven. Die Trident ist ein ideales Bike für alle, die ein komfortables und sicheres Fahrgefühl suchen.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist für ihr agiles Handling bekannt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Das kann aber auch dazu führen, dass sie auf der Autobahn weniger stabil ist, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Herausforderung suchen, ist die Vitpilen eine aufregende Wahl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Trident 660 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, das eine klare Sicht auf alle wichtigen Informationen bietet. Die Fahrmodi und die ABS-Funktion sorgen für ein sicheres Fahrvergnügen.
Die Vitpilen 701 punktet dagegen mit ihrem minimalistischen Ansatz und der hochwertigen Verarbeitung. Das digitale Display ist ebenfalls ansprechend und bietet alle notwendigen Informationen. Allerdings fehlen ihr einige der modernen Fahrhilfen der Trident, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Trident 660 und die Husqvarna Vitpilen 701, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Trident 660 ist ideal für Fahrer, die ein komfortables und sicheres Fahrgefühl suchen, während die Vitpilen 701 für sportliche Fahrer gedacht ist, die ein agiles und direktes Fahrverhalten bevorzugen.
Für Einsteiger oder Fahrer, die gerne längere Strecken zurücklegen, ist die Trident 660 die bessere Wahl. Sie bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten und eine angenehme Sitzposition. Andererseits ist die Vitpilen 701 perfekt für diejenigen, die das Abenteuer und die Herausforderung auf kurvigen Straßen suchen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.