Triumph
Trident 660
Kawasaki
W 800
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Triumph Trident 660 vs. Kawasaki W 800: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Trident 660 und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Ihre Linienführung und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look, der jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition ist leicht sportlich und vermittelt ein agiles Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki W 800 einen klassischen Retro-Stil, der nostalgische Gefühle weckt. Die runden Scheinwerfer und die geschwungene Linienführung sprechen vor allem Liebhaber des Vintage-Designs an. Die Sitzposition ist aufrechter, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Die Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein agiles Ansprechverhalten bietet. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen 773-cm³-Zweizylindermotor, der für sein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment bekannt ist. Damit eignet sie sich perfekt für entspanntes Cruisen und längere Touren. Während die Trident 660 in Sachen Leistung und Beschleunigung überlegen ist, bietet die W 800 mit ihrem charakteristischen Sound und der sanften Leistungsentfaltung ein angenehmes Fahrgefühl.
Fahrwerk und Handling
In Sachen Fahrwerk hat die Trident 660 klar die Nase vorn. Die moderne Federung ermöglicht ein präzises Handling und ein sportliches Fahrverhalten. Dies ist besonders in Kurven von Vorteil, wo der Trident 660 seine Agilität ausspielen kann. Die W 800 hat dagegen eine traditionellere Federung, die mehr auf Komfort ausgelegt ist. Das macht sie ideal für gemütliches Fahren, kann aber in sportlichen Situationen etwas weniger präzise sein.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Trident 660 ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort deutlich. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet zwar eine Grundausstattung, verfügt aber nicht über die gleiche technische Ausstattung wie die Trident 660, was für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, ein Nachteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder liegen in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Trident 660 tendenziell etwas teurer ist. Die zusätzliche Ausstattung und die modernere Technik rechtfertigen für viele Käufer den Preisunterschied. Die W 800 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein klassisches Motorrad ohne viel Schnickschnack suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Triumph Trident 660 und der Kawasaki W 800 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die Trident 660 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und technische Features legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein agiles Fahrverhalten.
Die Kawasaki W 800 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und einen klassischen Look bevorzugen. Sie bietet Komfort für längere Fahrten und spricht vor allem Liebhaber des Retro-Stils an. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu den individuellen Bedürfnissen passen.