Triumph

Triumph
Trident 660

Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

UVP 8.145 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Günstiges Naked-Bike mit Triple im Test
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Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Pro und Kontra

Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert
Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro

Abmessungen & Gewicht

Gewicht189kg
Radstand1.401mm
Länge2.020mm
Radstand1.401mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.089mm
Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite300km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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Triumph Trident 660 und Kawasaki Z 650 RS im Vergleich

In der Welt der Mittelklasse-Motorräder stehen sich mit der Triumph Trident 660 und der Kawasaki Z 650 RS zwei starke Konkurrenten gegenüber. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und ansprechendes Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Andererseits hat die Kawasaki Z 650 RS einen klassischen Retro-Look, der viele Motorradfans anspricht. Auch die Ergonomie ist durchdacht, die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was das Auf- und Absteigen erleichtert.

Motor und Leistung

Der Motor der Triumph Trident 660 ist ein 660 ccm Dreizylinder, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine agile Beschleunigung. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat einen Zweizylinder mit 649 ccm, der ebenfalls eine solide Leistung liefert, aber im oberen Drehzahlbereich etwas weniger kraftvoll wirkt. Hier zeigt sich, dass die Trident 660 einen kleinen Leistungsvorteil hat, während die Z 650 RS ideal für entspanntes Fahren und einen weniger aggressiven Fahrstil ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Triumph Trident 660 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Stabilität. Die Kawasaki Z 650 RS punktet dagegen mit einem sanfteren Fahrverhalten, das besonders für Anfänger und weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Die Federung ist etwas weicher, was das Fahren auf unebenen Straßen angenehmer macht, in sportlicheren Situationen aber zu einem weniger präzisen Handling führen kann.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die Triumph Trident 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Ein weiterer Pluspunkt sind die Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten seinen Vorlieben anpassen kann. Auch die Kawasaki Z 650 RS bietet ein ansprechendes Display, allerdings fehlen einige der fortschrittlichen Funktionen der Trident 660. Die Z 650 RS hat dagegen einen klassischen Look und ein einfacheres Bedienkonzept, was für viele Fahrer attraktiv sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Triumph Trident 660 tendenziell etwas teurer ist. Der höhere Preis spiegelt sich jedoch in der besseren Ausstattung und der sportlicheren Leistung wider. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein sanftes Fahrverhalten bevorzugen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Trident 660 und der Kawasaki Z 650 RS stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Trident 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren und moderne Technik schätzen. Sie bietet eine hervorragende Leistung, ein agiles Fahrverhalten und eine ansprechende Ausstattung. Die Kawasaki Z 650 RS ist dagegen die bessere Wahl für diejenigen, die ein klassisches Design und ein sanfteres Fahrverhalten bevorzugen. Sie eignet sich besonders für Einsteiger, die ein unkompliziertes und angenehmes Fahrgefühl suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte des Motorradfahrens am wichtigsten sind und welches Motorrad am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passt.

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