Triumph
Trident 660
KTM
690 SMC R
| UVP | 8.295 € | |
| Baujahr | von 2021 bis 2025~ | |
| UVP | 12.499 € | |
| Baujahr | von 2012 bis 2025~ | |
Pro und Kontra
- cooler Motor mit Charakter und Dampf
- sehr gute Serienausstattung
- kerniger Triple-Sound
- agile Maschine, leicht zu fahren
- einfache und logische Bedienung des Cockpits
- Handy-Connectivity inkl. Navi ohne Aufpreis
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- Bremskraft vorne könnte besser sein
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.401 | mm |
| Länge | 2.020 | mm |
| Radstand | 1.401 | mm |
| Sitzhöhe: | 805 | mm |
| Höhe | 1.089 | mm |
| Gewicht | 157 | kg |
| Radstand | 1.470 | mm |
| Radstand | 1.470 | mm |
| Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
| Hubraum | 660 | ccm |
| Hub | 51 | mm |
| Bohrung | 74 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
| Hubraum | 693 | ccm |
| Hub | 80 | mm |
| Bohrung | 105 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | X-Ring Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
| Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
| Tankinhalt | 14 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 300 | km |
| Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
| Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 180 | km/h |
| Tankinhalt | 14 | Liter |
| Verbrauch | 4 | l pro 100km |
| Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
| Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 180/55-17 | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
| Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
| Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
| Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
| Reifen hinten | 160/60 ZR 17 | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( Ø 310 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( Ø 255 mm) | |
| Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( Ø 240 mm) | |
Fazit
"Spaß for fun" würde Johann König zur neuen Triumph Trident 660 sagen. Wir auch. Diese Maschine kann mehr, als man ihr beim Blick auf das Preisschild vielleicht zutraut. Sportliches Fahren auf der Landstraße ist das, wonach der Maschine der Sinn steht. Der Motor ist der Hammer und auch beim Thema Ausstattung ist die neue Trident 660 nun ganz weit vorne. Und das alles zu einem wirklich vernünftigen Preis - unbedingt ausprobieren!Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die neue Trident 660 in gelb als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Triumph Trident 660 vs. KTM 690 SMC R - Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Triumph Trident 660 und die KTM 690 SMC R ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen und Eigenschaften. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Die Linienführung ist elegant und ansprechend, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Im Gegensatz dazu hat die KTM 690 SMC R ein aggressiveres, sportlicheres Design, das die Offroad-Wurzeln der Marke widerspiegelt. Die aufrechte Sitzposition und die schmale Bauweise bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders in Kurven und im Gelände.
Motor und Leistung
Die Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Leistung und ein angenehmes Drehmoment bietet. Sie ist ideal für Einsteigerinnen und Einsteiger, bietet aber auch erfahrenen Fahrerinnen und Fahrern genügend Power für aufregende Fahrten. Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen 690 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Diese Unterschiede in der Motorisierung führen zu einem unterschiedlichen Fahrgefühl: Während die Trident mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, punktet die KTM mit Spritzigkeit und Agilität.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Trident 660 ist stabil und berechenbar, was sie zu einem idealen Begleiter für den Alltag macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und absorbiert Fahrbahnunebenheiten. Die KTM 690 SMC R wiederum bietet ein extrem agiles Handling, das besonders in Kurven und bei schnellen Richtungswechseln zur Geltung kommt. Die sportliche Federung und die leichten Komponenten machen es zum perfekten Bike für Abenteurer, die auch mal abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet das Trident 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Erwähnenswert sind auch die Fahrmodi und die Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die KTM 690 SMC R hingegen setzt auf ein minimalistisches Cockpit, das das Fahren in den Vordergrund stellt. Die Sitzposition ist komfortabel und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Die KTM 690 SMC R bietet aber auch einige technische Highlights, wie zum Beispiel die Möglichkeit der Dämpfungseinstellung, die vor allem für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Trident 660 vor allem in Sachen Komfort und Ausstattung etwas mehr für ihr Geld bietet. Die KTM 690 SMC R ist zwar etwas teurer, rechtfertigt dies aber durch ihre sportlichen Fahreigenschaften und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren. Alles hängt davon ab, welche Prioritäten man setzt: Komfort und Alltagstauglichkeit oder sportliche Performance und Abenteuer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die KTM 690 SMC R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Trident 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine ansprechende Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Die KTM 690 SMC R hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das auch abseits der Straße glänzt. Ihr sportliches Design und die hohe Drehfreudigkeit machen sie zu einem aufregenden Begleiter für Abenteuer und kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzzweck ab. Wer mehr Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legt, wird mit der Triumph Trident 660 glücklich. Wer das Abenteuer und die sportliche Herausforderung sucht, für den ist die KTM 690 SMC R die richtige Wahl.