Triumph
Trident 660
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Triumph Trident 660 vs. Royal Enfield Scram 411 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor einer schwierigen Entscheidung. Die Triumph Trident 660 und die Royal Enfield Scram 411 sind zwei sehr unterschiedliche Modelle, die jedoch beide ihre Reize haben. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield Scram 411 einen klassischen Look, der an die Wurzeln des Motorradfahrens erinnert. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für entspannte Ausfahrten.
Motor und Leistung
Die Trident 660 ist mit einem kraftvollen 660cc-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht ihn zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer, die gerne auf Landstraßen oder Autobahnen unterwegs sind. Die Beschleunigung ist spritzig und die Fahrdynamik ausgezeichnet. Im Vergleich dazu bietet die Scram 411 mit ihrem 411cc-Motor zwar weniger Leistung, dafür aber ein entspanntes Fahrverhalten und eine gute Drehmomententfaltung. Das macht sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Trident 660 ihre Stärken vor allem in Kurven. Sie ist wendig und reagiert präzise auf Lenkbewegungen, was das Gleiten auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Der Scram 411 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Straßen. Das robuste Fahrwerk und die hohe Bodenfreiheit machen sie zur perfekten Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
Die Trident 660 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Ein weiterer Pluspunkt sind die Fahrmodi und die Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Der Scram 411 hingegen setzt auf Schlichtheit und Funktionalität. Sie bietet zwar weniger technische Spielereien, punktet aber mit Robustheit und einfacher Handhabung, die viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Trident 660 etwas teurer ist. Das spiegelt sich auch in der Ausstattung und Leistung wider. Die Scram 411 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen, während die Trident 660 für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Royal Enfield Scram 411 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Trident 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für lange Touren oder sportliches Fahren. Die Scram 411 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein klassisches, robustes Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf unbefestigten Straßen zu Hause ist. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren festen Platz in der Zweiradwelt und bieten dem Fahrer die Möglichkeit, seine Leidenschaft auf unterschiedliche Weise auszuleben.