Triumph

Triumph
Trident 660

Suzuki

Suzuki
SV 650

UVP 8.145 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
Günstiges Naked-Bike mit Triple im Test
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Alles, was man braucht
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Pro und Kontra

Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert
Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität

Abmessungen & Gewicht

Gewicht189kg
Radstand1.401mm
Länge2.020mm
Radstand1.401mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.089mm
Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite300km
Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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Triumph Trident 660 vs. Suzuki SV 650 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Triumph Trident 660 und die Suzuki SV 650 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer ansprechenden Farbpalette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht sowohl Stadtfahrten als auch längere Touren. Im Vergleich dazu hat die Suzuki SV 650 ein etwas klassischeres Aussehen, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Ergonomie ist ebenfalls gut, allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.

Motor und Leistung

Die Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine kraftvolle Leistung bietet und sich besonders gut für Einsteiger eignet. Die Suzuki SV 650 hingegen verfügt über einen 645-cm³-V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Während die Trident über eine sanfte Leistungsentfaltung verfügt, bietet die SV 650 ein etwas aggressiveres Fahrverhalten. Damit ist die SV 650 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres Fahrerlebnis suchen.

Fahrverhalten und Handling

In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die Trident 660 eine hervorragende Wendigkeit und Stabilität, insbesondere in Kurven. Sie ist leicht und lässt sich mühelos manövrieren, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten macht. Die SV 650 hingegen bietet ein solides Fahrverhalten, das sich auf langen Strecken als angenehm erweist. Sie ist etwas schwerer, was sich jedoch nicht negativ auf das Handling auswirkt, sondern vielmehr für Stabilität sorgt.

Ausstattung und Technik

Die Triumph Trident 660 ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Die Technik macht das Fahren sicherer und komfortabler. Die Suzuki SV 650 ist ebenfalls gut ausgestattet, verfügt aber nicht über einige der neueren Technologien der Trident. Dennoch ist die SV 650 für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Trident 660 tendenziell etwas teurer ist. Die Mehrinvestition in die Trident könnte sich jedoch durch die modernere Ausstattung und die bessere Ergonomie auszahlen. Die SV 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein robustes und bewährtes Motorrad suchen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind in ihrer jeweiligen Klasse sehr beliebt. Die Triumph Trident 660 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die Wert auf modernes Design und innovative Technik legen. Sie bietet ein angenehmes Fahrgefühl und ist vielseitig einsetzbar. Die Suzuki SV 650 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Naked Bike mit starkem Motor und solider Leistung suchen. Es ist perfekt für sportliches Fahren und lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein modernes, leicht zu fahrendes Motorrad sucht, wird mit der Trident 660 zufrieden sein, während die SV 650 die richtige Wahl für diejenigen ist, die ein bewährtes und leistungsstarkes Motorrad bevorzugen.

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