Triumph
Trident 660
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Vergleich der Triumph Trident 660 und der Triumph Tiger Sport 1050
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und wenn es um die Wahl zwischen der Triumph Trident 660 und der Triumph Tiger Sport 1050 geht, stehen zwei ganz unterschiedliche Konzepte zur Verfügung. Beide Modelle haben ihre eigenen Reize und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches das Richtige für wen ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem modernen und ansprechenden Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein komfortables Fahrgefühl, besonders in der Stadt oder auf kurzen Touren. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 als Sporttourer konzipiert. Ihr Design ist etwas aggressiver und aerodynamischer, was sich positiv auf die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten auswirkt. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas sportlicher ausgelegt, was längere Fahrten angenehmer macht.
Motor und Leistung
Der Motor der Trident 660 ist ein 660 ccm Dreizylinder, der eine agile und spritzige Leistung bietet. Ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken bietet sie viel Fahrspaß. Die Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1050 ccm Dreizylinder, der mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zur perfekten Wahl für längere Touren und Autobahnfahrten, bei denen mehr Power gefragt ist. Während die Trident in der Stadt glänzt, zeigt die Tiger ihre Stärken auf der Langstrecke.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Trident 660 ist leicht und agil, was sie zum idealen Begleiter für Fahranfänger und Stadtfahrer macht. Sie lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und bietet ein hohes Maß an Kontrolle. Die Tiger Sport 1050 ist stabiler und bietet ein besseres Fahrgefühl bei höheren Geschwindigkeiten. Ihre Federung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport auch auf unebenen Straßen gut zurechtkommt.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Trident 660 ein modernes TFT-Display und grundlegende Fahrhilfen, die für den Alltag ausreichen. Sie ist allerdings nicht so umfangreich ausgestattet wie die Tiger Sport. Sie verfügt über eine Vielzahl von Features, darunter ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Damit ist die Tiger Sport die bessere Wahl für Technikfans, die Wert auf moderne Ausstattung legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegt die Trident 660 in einem attraktiven Segment, das sie für viele Einsteiger und Gelegenheitsfahrer interessant macht. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist eine preiswerte Option für alle, die in die Welt der Motorräder einsteigen wollen. Die Tiger Sport 1050 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind, kann sich die Investition in die Tiger Sport durchaus lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Trident 660 ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Ihr sportliches Design und ihr agiles Fahrverhalten machen sie zum perfekten Begleiter für kurze Ausflüge und den täglichen Gebrauch.
Die Tiger Sport 1050 richtet sich dagegen an erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Sie ist die bessere Wahl für lange Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehmer macht. Wer viel auf der Autobahn oder auf längeren Strecken unterwegs ist, wird die Vorteile der Tiger Sport zu schätzen wissen. Letztlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.