Triumph
Trident 660
Yamaha
Tracer 700
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Vergleich: Triumph Trident 660 vs. Yamaha Tracer 700
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Triumph Trident 660 und die Yamaha Tracer 700 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches am besten zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes, minimalistisches Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie ideal für den Stadtverkehr und kürzere Touren macht. Im Vergleich dazu hat die Yamaha Tracer 700 ein etwas sportlicheres, aggressiveres Design, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die ergonomische Sitzposition ist ebenfalls bequem, jedoch leicht nach vorne geneigt, was sie für längere Fahrten besser geeignet macht.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Triumph Trident 660 einen flüssigkeitsgekühlten Dreizylinder mit einer Leistung von rund 81 PS. Dies sorgt für eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, vor allem in der Stadt. Die Yamaha Tracer 700 dagegen hat einen Paralleltwin mit ähnlicher Leistung, aber einem anderen Charakter. Der Motor des Tracer zeichnet sich durch sein hohes Drehmoment aus, was besonders bei Überholmanövern auf der Autobahn von Vorteil ist. Hier spielt die Tracer ihre Stärken aus, während die Trident in der Stadt agiler wirkt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Triumph Trident 660 ist bemerkenswert. Es lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was es zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Sportlichkeit. Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit ihrer Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten und auf langen Strecken. Sie vermittelt ein sicheres Fahrgefühl und ist ideal für Tourenfahrer, die auch längere Strecken zurücklegen möchten. Die Tracer bietet außerdem eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort auf der Autobahn erhöht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Yamaha Tracer 700 einige Vorteile. Sie verfügt über eine umfangreiche elektronische Ausstattung mit verschiedenen Fahrmodi und ABS. Dies kann insbesondere für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein. Die Triumph Trident 660 hingegen bietet ein einfaches, aber funktionales Cockpit mit allen notwendigen Informationen, jedoch ohne die zusätzlichen Fahrmodi. Beide Motorräder sind mit LED-Beleuchtung ausgestattet, die für einen modernen Look sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Triumph Trident 660 ist in der Regel etwas günstiger als die Yamaha Tracer 700, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste attraktiver macht. Allerdings sollte man auch die zusätzlichen Features der Tracer berücksichtigen, die den höheren Preis rechtfertigen können.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Trident ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Das moderne Design und die gute Ergonomie machen sie zu einem idealen Begleiter für kurze Touren und den täglichen Gebrauch.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die längere Strecken und Touren planen. Mit seinem stabilen Fahrverhalten, der bequemen Sitzposition und der umfangreichen Ausstattung bietet er alles, was man für entspanntes Reisen braucht. Wer Wert auf Technik und Zusatzfunktionen legt, wird mit dem Tracer glücklich.
Die Entscheidung hängt also stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Egal, ob man durch die Stadt flitzt oder die Straßen der Umgebung erkundet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis.