Yamaha
MT-10
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Yamaha MT-10 vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen die Yamaha MT-10 und die BMW R 1200 GS Adventure oft im Fokus der Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Suche nach dem perfekten Motorrad sind. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben geeignet machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition, die den Fahrer in eine dynamische Position bringt. Die scharfen Linien und die kompakte Bauweise verleihen ihr ein modernes und ansprechendes Äußeres. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robustes und vielseitiges Motorrad. Ihr Design ist funktional und abenteuerlich, was sich in der höheren Sitzposition und der breiteren Verkleidung widerspiegelt. Das sorgt für besseren Windschutz und mehr Komfort auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-10 ist mit einem kraftvollen 998-cm³-Motor ausgestattet, der für seine beeindruckende Beschleunigung und sein agiles Handling bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die BMW R 1200 GS Adventure ist mit einem 1170-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und Drehmomentverteilung bekannt ist. Diese Eigenschaften machen die GS zum idealen Begleiter für lange Reisen und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
Die MT-10 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, schnell in Kurven umzuschalten. Sie ist perfekt für sportliches Fahren auf der Straße und bietet eine direkte Rückmeldung. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Asphaltierte Straßen meistert sie ebenso souverän wie unbefestigte Wege. Das Fahrwerk der GS bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten gut absorbiert und so für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein modernes Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Die Yamaha MT-10 wiederum punktet mit einem minimalistischen Ansatz, der das Fahren in den Vordergrund stellt. Dennoch bietet sie einige nützliche Technologien wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahrverhalten unterstützen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig liegt die Yamaha MT-10 in einer etwas günstigeren Preisklasse, was sie zu einer attraktiven Option für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die BMW R 1200 GS Adventure ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Vielseitigkeit, was sie zu einer lohnenden Investition für Abenteuerlustige macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-10 und der BMW R 1200 GS Adventure stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die MT-10 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren und agiles Handling schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die BMW R 1200 GS Adventure die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Mit ihrem hohen Komfort und der umfangreichen Ausstattung ist sie der ideale Begleiter für lange Reisen und Abenteuer. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob man mehr Wert auf sportliches Fahren oder auf Abenteuer und Vielseitigkeit legt. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Reiz und können den richtigen Fahrern großartige Erlebnisse bescheren.