Yamaha

Yamaha
Tracer 9 GT

Triumph

Triumph
Trident 660

UVP 14.899 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.145 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Klasse Cross-Over Bike für Sport UND Touring
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Günstiges Naked-Bike mit Triple im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
  • guter Touren- und Soziuskomfort
  • vollständige technische Ausstattung
  • Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
Kontra:
  • Kupplungshebel nicht einstellbar
  • Blinker stellen nicht automatisch zurück
Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Leicht und wendig
  • Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
  • schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
  • gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
  • Sozius-Komfort
  • nur bedingt Reise-tauglich
  • etwas zu kurz übersetzt
  • hinten etwas zu straff gefedert

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.500mm
Länge2.175mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.430mm
Gewicht189kg
Radstand1.401mm
Länge2.020mm
Radstand1.401mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.089mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite360km
Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite300km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70Z R17
Reifen hinten180/55Z R17
RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis. 
 
Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: seit 2021
  • Farben: rot, dunkelgrün, silberblau

Fazit - was bleibt hängen

Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.

Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator). 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.645€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 03/2021
  • Farben: weiß, schwarz, mattschwarz, rot-silber

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Yamaha Tracer 9 GT vs. Triumph Trident 660 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Triumph Trident 660 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um das richtige Motorrad für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer markanten Frontpartie und der aerodynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu hat die Triumph Trident 660 ein eher klassisches Naked-Bike-Design, das ebenfalls sehr attraktiv ist, aber eine andere Zielgruppe anspricht. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Fahrhaltung, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Die Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und lange Touren. Die Trident 660 ist mit einem 660-cm³-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Trident: Sie ist wendig und leicht zu handhaben, was sie ideal für Einsteiger und Stadtfahrer macht.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha Tracer 9 GT für ihre Stabilität und ihr präzises Handling bekannt. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Der Trident 660 punktet dagegen mit seiner Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr navigieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder je nach Fahrstil und Einsatzgebiet ihre eigenen Vorzüge haben.

Technologie und Ausstattung

Die Tracer 9 GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch der Trident 660 bietet einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings nicht in dem Umfang wie der Tracer. Hier zeigt sich, dass die Tracer eher auf Technik und Komfort ausgelegt ist, während bei der Trident das puristische Fahrerlebnis im Vordergrund steht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel teurer als die Triumph Trident 660, was sich in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Die Trident hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Naked Bike suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Triumph Trident 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Auf der anderen Seite ist die Triumph Trident 660 perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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