Yamaha
XSR 900
Benelli
Imperiale 400
UVP | 11.899 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- extrem potenter und elastischer Motor
- giftiger Triple-Sound
- technisch sehr gut ausgestattet
- leicht und zugänglich
- präzises Fahrwerk und gute Bremsen
- geringer Lenkeinschlag
- Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Yamaha XSR 900 vs. Benelli Imperiale 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha XSR 900 und die Benelli Imperiale 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Unterschiede zu werfen.
Design und Stil
Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr sportliches und zugleich klassisches Design. Mit klaren Linien und einem robusten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Benelli Imperiale 400 hingegen präsentiert sich im Retro-Look, der an die klassischen Motorräder der 60er Jahre erinnert. Hier trifft Nostalgie auf moderne Technik, was vielen Fahrern gefällt.
Motor und Leistung
Die Yamaha XSR 900 ist mit einem leistungsstarken 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Leistung ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Benelli Imperiale 400 hat dagegen einen 374-cm³-Einzylindermotor, der eher auf entspanntes Fahren ausgelegt ist. Hier steht die Gemütlichkeit im Vordergrund, was besonders für Einsteiger oder Fahrer, die gerne cruisen, von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten spielt die Yamaha XSR 900 ihre Stärken aus. Sie bietet ein agiles Handling und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Die Benelli Imperiale 400 bietet dagegen ein sanfteres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht. Hier kommt der Cruiser-Charakter voll zur Geltung.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha XSR 900 ist mit modernster Technik ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die sich dem Fahrstil anpassen. Auch die Bremsen sind auf höchstem Niveau und sorgen für Sicherheit. Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat ein einfacheres, aber dennoch funktionales Display und bietet die Grundfunktionen, die im Alltag benötigt werden. Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha XSR 900 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Angebot für Einsteiger oder Fahrer mit kleinerem Budget. Hier zeigt sich, dass man auch für weniger Geld ein ansprechendes Motorrad bekommen kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Benelli Imperiale 400 ihre Stärken haben. Die XSR 900 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist ideal für alle, die Kurven lieben und ein dynamisches Fahrerlebnis suchen. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und einen klassischen Look bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und ist eine gute Wahl für Einsteiger. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.