Yamaha

Yamaha
XSR 900

Kawasaki

Kawasaki
Versys 650

UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 8.645 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Komfortables Cross-Over Bike für ca. 9.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff
Pro:
  • Sehr komfortabler Reise-Dampfer
  • Ohne viel Schnickschnack leicht zu bedienen
  • Richtig gute Bremsen!
  • Stabiles, vertrauenserweckendes Fahrverhalten
  • Großer Tank, geringer Verbrauch, große Reichweite
Kontra:
  • Leistung zu zweit mit Gepäck etwas knapp
  • Kein Tempomat verfügbar

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht219kg
Radstand1.415mm
Länge2.165mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.400mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km
Leistung67 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment61 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite467km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit durch Remote-Zugriff hydraulisch einstellbarer Federbasis (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

Fazit

Die Kawasaki Versys 650 ist eine richtig gut gemachte Cross-Over Maschine für die lange Tour. Sie ist keine Angeberin, sondern bietet solide Kost zu einem sehr fairen Preis. Es gibt drei Varianten der Versys 650, die den Touring-Aspekt dieser Maschine unterstreichen. Im Vordergrund dieses Bikes stehen Komfort, aber auch Fahrspaß und auch sehr gute Reise-Qualitäten. Eines der vielleicht am meisten unterschätzten Bikes auf dem Markt.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Versys 650 neben so ziemlich allen anderen Kawas als Vorführer bereit und freut sich auf Probefahrer auf den schönen Landstraßen in Dithmarschen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.745€ + Überführung
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2007
  • Farben: rot, grün, schwarz

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Yamaha XSR 900 vs. Kawasaki Versys 650: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha XSR 900 und die Kawasaki Versys 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha XSR 900 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Kombination aus modernen Elementen und nostalgischen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Kawasaki Versys 650 hat im Vergleich dazu ein sportlicheres und zugleich funktionelles Design, das auf Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition der Versys sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort, während die XSR 900 eher für sportliches Fahren ausgelegt ist.

Motor und Leistung

Die Yamaha XSR 900 ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zum Vergnügen. Im Gegensatz dazu verfügt die Kawasaki Versys 650 über einen 649 cm³ Paralleltwin, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Während die XSR 900 den sportlich orientierten Fahrer anspricht, ist die Versys 650 ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Yamaha XSR 900 ihre Stärken in Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Dafür punktet die Versys 650 mit Stabilität und angenehmem Handling, vor allem auf langen Strecken. Die höhere Sitzposition und die ausgewogene Gewichtsverteilung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Touren unternehmen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Yamaha XSR 900 bietet eine sportliche Ausstattung mit TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Kawasaki Versys 650 hingegen legt den Schwerpunkt auf Komfort und Funktionalität, mit einem großen Windschild, das den Windschutz verbessert, und einer einstellbaren Federung, die sich an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers anpassen lässt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Versys 650 in der Regel ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Die Yamaha XSR 900 ist zwar etwas teurer, bietet aber ein aufregenderes Fahrgefühl und ein ansprechendes Design. Die Wahl hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 900 als auch die Kawasaki Versys 650 ihre Vorzüge haben. Die XSR 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen und Wert auf ein ansprechendes Design legen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, das sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken macht.

Die Kawasaki Versys 650 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der bequemen Sitzposition ist sie die ideale Wahl für längere Touren und Reisen. Ausstattung und Preis machen sie zu einer attraktiven Option für Bikerinnen und Biker, die ein zuverlässiges und praktisches Motorrad suchen.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliches Fahren oder komfortables Touren, beide Modelle haben viel zu bieten und werden den Ansprüchen ihrer Fahrerinnen und Fahrer gerecht.

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