Ducati-Spendenaktion geht zu Ende

Die Anfang Mai von Ducati ins Leben gerufene Spendeninitiative #raceagainstCovid ist zu Ende gegangen und hat mehr als 170.000 Euro gesammelt. Die Spenden werden für Rehabilitationsprogramme verwendet, die die Poliklinik von S.Orsola in Bologna für die Gesundung von Patienten nach einer Covid-19-Infektion entwickelt und umgesetzt hat. Es ist die Region, in der sich seit jeher das Werk befindet, in dem Ducati produziert.

Die Spendensammlung wurde von den Mitgliedern des Ducati-Vorstands und den Mitarbeitern von Borgo Panigale und der Niederlassungen weltweit eröffnet. Der ursprünglich gesammelte Betrag wurde vom Unternehmen verdoppelt und stellte den Ausgangspunkt für die internationale Spendensammlung dar. Viele Spenden aus verschiedenen Teilen der Welt kamen dann hinzu, unter Beteiligung der Fahrer und der großen Ducati-Familie: DOC, Händler, Lieferanten, Partner und Enthusiasten, die alle gerne ihren Teil zu diesem wichtigen Wohltätigkeitsprojekt beitrugen.

Auch der französische Künstler Jisbar trug zum Endergebnis bei, indem er ein Pop-Art-Gemälde mit dem Titel "Ducati Mona Lisa" schuf und spendete. Vor kurzem wurde das Gemälde von Cambi Casa d'Aste für die Summe von 5.500 Euro versteigert, welche dem Gesamterlös hinzugerechnet wurde.

Die durch #raceagainstCovid gesammelte Summe ist nun in den Händen des Poliklinikums von S. Orsola in Bologna, das damit die spezifischen Instrumente für die diagnostischen Bedürfnisse von Patienten erwerben wird, die sich nach einer Covid-19-Infektion einer Rehabilitationstherapie unterziehen. Insbesondere werden weitere Ultraschalltechnologien implementiert, um die Durchführung von Tests zu ermöglichen, die nicht belastend oder schädlich für den Patienten sind. Konkret werden mit den erhaltenen Mitteln ein internes Ultraschallgerät, ein Herzultraschallgerät und sechs Ultraschallgeräte mit drahtloser Sonde angeschafft.

Grafik: Ducati
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