Kawasaki
Z 900
Benelli
502 C
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Kawasaki Z 900 vs. Benelli 502 C - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Kawasaki Z 900 und die Benelli 502 C. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für die unterschiedlichen Bedürfnisse die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das die Blicke auf sich zieht. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt schon im Stand ein Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem.
Im Gegensatz dazu hat die Benelli 502 C ein eher klassisches und zeitloses Design. Mit ihrem Cruiser-Stil und den runden Formen spricht sie besonders Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf eine nostalgische Optik legen. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für gemütliche Touren.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 wird von einem kraftvollen 948 ccm Reihenvierzylinder angetrieben, der für seine Leistungsentfaltung bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Die Z 900 ist ein echtes Powerbike, das sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke glänzen kann.
Die Benelli 502 C hingegen hat einen 500 ccm Parallel-Twin-Motor, der für ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment sorgt. Obwohl die Leistung nicht mit der Z 900 mithalten kann, bietet sie vor allem im Stadtverkehr ein angenehmes Fahrgefühl. Die 502 C ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes und kontrolliertes Fahren bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Kawasaki Z 900 ein echtes Sportmotorrad. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein präzises Handling, das das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Die Federung ist straff, was in Kombination mit der starken Bremsanlage für ein hohes Maß an Kontrolle sorgt.
Die Benelli 502 C bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist auf Komfort ausgelegt und eignet sich hervorragend für längere Touren. Die Federung ist weicher, was Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Allerdings kann dies in Kurven zu einem weniger sportlichen Fahrgefühl führen.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 ist mit modernen technischen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet. Diese Ausstattung macht das Fahren sicherer und ermöglicht es dem Fahrer, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen anzupassen.
Die Benelli 502 C bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, ist aber in diesem Bereich nicht ganz so fortschrittlich wie die Z 900. Sie hat ein einfaches, aber funktionelles Display und grundlegende Sicherheitsfunktionen. Die Ausstattung ist für den Alltagsgebrauch ausreichend, könnte aber für Technikliebhaber etwas unter den Erwartungen liegen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Qualität und Leistung zu bezahlen.
Die Benelli 502 C hingegen ist eine preisgünstige Option, die dennoch ein gutes Fahrgefühl und ein ansprechendes Design bietet. Sie ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad ohne hohe Investitionen suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Benelli 502 C ihre Vorzüge haben. Die Z 900 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und technische Raffinessen legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Fahrten und bietet ein hohes Maß an Kontrolle und Sicherheit.
Die Benelli 502 C hingegen ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes Fahren bevorzugen und ein klassisches Design schätzen. Sie eignet sich besonders für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt und werden sicher viele begeisterte Fahrerinnen und Fahrer finden.