Kawasaki
Z 900
BMW
F 900 XR
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
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Kawasaki Z 900 vs. BMW F 900 XR - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welche Maschine passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die BMW F 900 XR unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sportlich und modern zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstraßen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 XR als Sporttourer mit einer etwas sportlicheren Sitzposition und einem aerodynamischen Design. Die Verkleidung bietet zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter, was vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Z 900 einen durchzugsstarken Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die direkte Gasannahme und das sportliche Fahrverhalten machen sie zu einer beliebten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die BMW F 900 XR wiederum punktet mit einem ausgewogenen Antrieb, der sowohl für sportliches Fahren als auch für längere Touren geeignet ist. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der BMW, die sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn komfortables Fahren ermöglicht.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 900 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken und macht so auch auf kurvenreichen Strecken Spaß. Dafür bietet die F 900 XR ein stabiles Fahrverhalten, das besonders bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Die Kombination aus gutem Fahrwerk und ABS sorgt für Sicherheit und Kontrolle auch in anspruchsvollen Situationen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Die ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen längere Fahrten angenehmer. Die Kawasaki Z 900 ist zwar komfortabel, bietet aber nicht die gleiche Ausstattung für lange Touren. Hier ist sie stärker auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in Sitzposition und Dämpfung widerspiegelt.
Technologie und Sicherheit
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW F 900 XR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System, das die Sicherheit erhöht. Die Kawasaki Z 900 wiederum punktet mit einem übersichtlichen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Hier zeigt sich, dass beide Hersteller ihre eigenen Ansätze zur Verbesserung der Fahrsicherheit und des Fahrkomforts haben.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die BMW F 900 XR hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die BMW F 900 XR die bessere Wahl. Sie ist ideal für längere Touren und bietet eine hervorragende Ausstattung. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein unvergessliches Erlebnis.