Kawasaki
Z 900
BMW
R 1250 GS
UVP | 9.845 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
- angerauhter 4-Zylinder Sound
- gute Serienausstattung
- sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
- ausgewogenes Fahrverhalten
- verbesserungswürdige App
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 124 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen.
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Kawasaki Z 900 vs. BMW R 1250 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 und die BMW R 1250 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 GS als klassisches Adventure Bike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten nicht nur eine gute Übersicht, sondern auch eine komfortable Ergonomie für lange Strecken. Die GS ist für Abenteuer und Reisen konzipiert und bietet viel Platz für Fahrer und Beifahrer.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie ist agil und reaktionsschnell, ideal für kurvenreiche Strecken und sportliche Fahrweise. Allerdings ist die Z 900 eher auf die Straße ausgelegt und weniger für Offroad-Abenteuer geeignet.
Die BMW R 1250 GS hingegen verfügt über einen 1254-cm³-Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment bietet, sondern auch für eine sanfte Leistungsentfaltung sorgt. Sie ist vielseitig einsetzbar und meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Damit ist die R 1250 GS die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die BMW R 1250 GS die Nase vorn. Sie verfügt über eine Vielzahl moderner Fahrerassistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display der GS, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt.
Auch die Kawasaki Z 900 bietet einige technische Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Sie verfügt über ein schlichtes, aber funktionales Display und eine grundlegende Sicherheitsausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte die Z 900 hier etwas zu kurz kommen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf der Landstraße zur Geltung kommt. Die Z 900 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Dynamik des Fahrens schätzen.
Die BMW R 1250 GS hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie ist stabil und komfortabel, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die GS ist die perfekte Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten, bei denen Komfort und Vielseitigkeit gefragt sind.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 900 und die BMW R 1250 GS, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die BMW R 1250 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Vielseitigkeit und Komfort schätzen. Sie ist das perfekte Motorrad für lange Reisen und Abenteuer, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und modernen Technik ist sie eine hervorragende Wahl für alle, die gerne auf zwei Rädern die Welt erkunden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich und schnell unterwegs sein will, wird mit der Z 900 glücklich. Wer das Abenteuer sucht und auch abseits der Straße unterwegs sein will, ist mit der R 1250 GS gut beraten.