Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Yamaha

Yamaha
MT-09

BMW

BMW
F 900 R

Ducati

Ducati
Monster

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 11.199 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
UVP 9.400 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 12.690 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Was macht die 4. Generation der MT-09 anders bzw. besser?
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Der neue Roadster aus Bayern mit verbesserter Serien-Ausstattung
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Monstermäßig viel Fahrspaß!
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • Spaßgranate
  • Starker Motor mit Druck und Charakter
  • Fauchende Triple-Soundkulisse
  • technisch bereis in Serie voll ausgestattet
  • butterweicher QuickShifter
  • agiles, wendiges Fahrverhalten
Kontra:
  • Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
  • Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Pro:
  • knackiger Motor
  • gute Bremsen
  • Schräglagen-Sensorik Serie
  • guter Qualitätseindruck
  • Spaßgranate auf der Straße
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Airbox-Sound könnte besser sein
  • nur bedingt Soziustauglich
  • teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Pro:
  • Fahrspaß
  • gute Serienausstattung
  • Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
  • A2 Variante mit 35kW erhältlich
Kontra:
  • Teurer als die meisten Konkurrenten
  • viel Plastik an den Seiten

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht189kg
Radstand1.430mm
Länge2.090mm
Radstand1.430mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.145mm
Gewicht208kg
Radstand1.514mm
Länge2.140mm
Radstand1.514mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.130mm
Gewicht188kg
Radstand1.474mm
Radstand1.474mm
Sitzhöhe: 820 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihenmotor
Hubraum895ccm
Hub77mm
Bohrung86mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km
Leistung105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.216km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite310km
Leistung111 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 177)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten180/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorneUpside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm
Federung hintenDirekt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartAlu-Guss
Federung vorneMarzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit

"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.
 
Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung. 
 
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.199 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 0.000€
  • Baujahre: MT-09 seit 2013
  • Verfügbarkeit: 4. Gen. ab 03/2024
  • Farben: Schwarz, Cyan, Blau

Fazit

Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: 2020 - heute
  • Farben: blau, schwarz, bunt

Fazit - was bleibt hängen

So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.

Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.250€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: rot, grau, schwarz

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Die besten Naked Bikes im Vergleich: Kawasaki Z 900, Yamaha MT-09, BMW F 900 R und Ducati Monster

In der Welt der Naked Bikes gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sowohl erfahrene Fahrerinnen und Fahrer als auch Einsteiger ansprechen. In diesem Vergleich stehen vier herausragende Modelle im Mittelpunkt: die Kawasaki Z 900, die Yamaha MT-09, die BMW F 900 R und die Ducati Monster. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Kawasaki Z 900

Die Kawasaki Z 900 ist bekannt für ihre kraftvolle Leistung und ihr agiles Handling. Mit ihrem starken Motor und dem sportlichen Design zieht sie viele Motorradfahrer an. Die Z 900 bietet eine hervorragende Beschleunigung und ein direktes Fahrgefühl, was sie ideal für sportliche Fahrten macht. Allerdings kann die Sitzposition auf längeren Touren etwas unbequem sein, was für einige Fahrer ein Nachteil sein könnte.

Yamaha MT-09

Die Yamaha MT-09 ist ein weiteres beliebtes Naked Bike, das für seine Vielseitigkeit geschätzt wird. Mit ihrem drehmomentstarken Motor und dem leichten Fahrwerk bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Die MT-09 ist vor allem in der Stadt agil und wendig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Stadtverkehr macht. Allerdings könnte die etwas harte Federung auf längeren Strecken als unangenehm empfunden werden.

BMW F 900 R

Die BMW F 900 R zeichnet sich durch hochwertige Verarbeitung und Komfort aus. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Alltagstauglichkeit. Die ergonomische Sitzposition und die fortschrittliche Technik machen sie zur idealen Wahl für längere Touren. Allerdings könnte der Preis im Vergleich zu anderen Modellen als hoch empfunden werden, was für einige Käufer ein entscheidender Faktor sein könnte.

Ducati Monster

Die Ducati Monster ist ein Klassiker unter den Naked Bikes und besticht durch ihr ikonisches Design und ihre sportliche Leistung. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Leistung legen. Die Ducati Monster hingegen ist in ihrer Alltagstauglichkeit etwas eingeschränkt, da sie weniger Komfort für längere Fahrten bietet.

Stärken und Schwächen im Vergleich

Vergleicht man die vier Motorräder, wird schnell klar, dass jedes Modell seine eigenen Stärken hat. Die Kawasaki Z 900 punktet mit sportlichen Fahrleistungen, während die Yamaha MT-09 durch ihre Wendigkeit im Stadtverkehr überzeugt. Die BMW F 900 R bietet Komfort und Technik, was sie ideal für längere Touren macht. Die Ducati Monster hingegen ist die Wahl für stilbewusste Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen.

In Sachen Leistung ist die Z 900 oft die erste Wahl für sportliche Fahrer, während die MT-09 eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit bietet. Die BMW F 900 R ist die beste Wahl für diejenigen, die Wert auf Komfort legen, während die Ducati Monster die Herzen von Designliebhabern höher schlagen lässt.

Fazit

Die Wahl des richtigen Naked Bikes hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Kawasaki Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Agilität suchen. Die Yamaha MT-09 ist perfekt für Stadtfahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Die BMW F 900 R hingegen ist die beste Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Technik schätzen. Die Ducati Monster schließlich ist die richtige Wahl für stilbewusste Biker, die ein sportliches und ikonisches Motorrad fahren möchten. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, daher ist es wichtig, die persönlichen Prioritäten zu berücksichtigen, bevor man eine Entscheidung trifft.

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