Kawasaki

Kawasaki
Z 900

Yamaha

Yamaha
XSR 900

UVP 9.845 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
Was kann der neue Streetfighter von Kawasaki?
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Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gentlemen-Motor mit Leistung, Charakter und allem sonst
  • angerauhter 4-Zylinder Sound
  • gute Serienausstattung
  • sehr gute Bremsen mit Kurven-ABS
  • ausgewogenes Fahrverhalten
Kontra:
  • verbesserungswürdige App
  • eingeschränkter Soziuskomfort
Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.070mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.080mm
Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung124 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment97 NM bei 7.700 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite354km
Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wow, was für ein Auftritt! Die neue Z900 ist tatsächlich noch besser geworden, vor allem in Sachen technische Helferlein. Die Umstellung auf Euro5+ hat zum Glück nichts an der Performance dieses strammen Streetfighters geändert. Der seidige Motor ist immer noch der Star der Z900, aber auch Fahrwerk, Bremsen und Bedienung überzeugen. Okay, die App ist eine Zumutung, aber daran kann Kawasaki ja per Update noch arbeiten. Dem Fahrspaß mit der Z900 tut das zum Glück keinen Abbruch. Unbedingt ausprobieren!

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Dort in Sankt Michaelisdonn steht die Z900 mit dem Performance-Paket für Probefahrten zur Verfügung. Außerdem könnt Ihr Euch vor Ort eine 70 kw Variante und natürlich auch eine SE ansehen. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.845€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017 - heute
  • Farben: schwarz-grün, schwarz-rot, schwarz-schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

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Kawasaki Z 900 vs Yamaha XSR 900 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Naked Bikes sind die Kawasaki Z 900 und die Yamaha XSR 900 zwei herausragende Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, aber welches Bike ist besser für die eigenen Bedürfnisse geeignet? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was lange Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha XSR 900 einen Retro-Look, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Kombination aus klassischem Design und modernen Elementen schafft eine einzigartige Ästhetik. Auch die Sitzhöhe der XSR 900 ist angenehm, allerdings könnte die etwas aufrechtere Sitzposition für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger sportlich wirken.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Kawasaki Z 900 hat einen Reihenvierzylinder mit 948 ccm, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Yamaha XSR 900 hingegen hat einen Dreizylinder mit 847 ccm, der ein breiteres Drehmomentband bietet. Das bedeutet, dass die XSR 900 im unteren Drehzahlbereich kraftvoller ist und sich somit besser für den Stadtverkehr eignet.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 ihre Stärken in den Kurven. Er ist wendig und reagiert präzise auf Lenkbewegungen, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann. Die Yamaha XSR 900 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt überzeugt. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zu einer angenehmeren Wahl für längere Fahrten macht.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Kawasaki Z 900 verfügt über ein TFT-Display, das die Fahrdaten übersichtlich anzeigt. Außerdem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Yamaha XSR 900 hingegen punktet mit einem klassischen Analog-Display, das nostalgische Gefühle weckt. Auch sie bietet moderne Assistenzsysteme, allerdings in einem weniger aufdringlichen Format. Beide Motorräder haben ABS, was die Sicherheit erhöht, aber die Z 900 hat zusätzlich die Option einer Traktionskontrolle, was in bestimmten Fahrsituationen von Vorteil sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bieten beide Motorräder gute Optionen. Die Kawasaki Z 900 ist in der Regel etwas günstiger, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste attraktiv macht. Die Yamaha XSR 900 liegt preislich etwas höher, bietet aber ein einzigartiges Design und eine hervorragende Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen können. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads auch von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 als auch die Yamaha XSR 900 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihr modernes Design und ihre beeindruckende Leistung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren. Andererseits ist die Yamaha XSR 900 perfekt für diejenigen, die ein stilvolles Motorrad mit einem Hauch von Nostalgie suchen. Das komfortable Fahrverhalten und der breite Einsatzbereich machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für den Stadtverkehr und längere Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den persönlichen Fahrstil und die individuellen Bedürfnisse am wichtigsten sind.

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