Triumph
Trident 660
Yamaha
MT-10
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Triumph Trident 660 vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Triumph Trident 660 und die Yamaha MT-10. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit aufrechter Sitzposition und schlankem Rahmen ist sie ideal für den Stadtverkehr und längere Touren. Die Yamaha MT-10 präsentiert sich dagegen mit einem aggressiveren Look und einer sportlicheren Sitzposition. Die tiefere Sitzposition und der breitere Lenker sorgen für ein dynamisches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-10 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken 1.000-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Trident 660 wiederum hat einen 660-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber eine sanftere und kontrollierbarere Beschleunigung. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein entspannteres Fahrverhalten bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
In puncto Fahrverhalten erweist sich die Trident 660 als äußerst wendig und leicht zu handhaben. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurze Touren. Die Yamaha MT-10 wiederum ist bekannt für ihre Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Sie bietet ein präzises Handling, das besonders auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Fahrten zur Geltung kommt. Hier zeigt sich, dass die MT-10 für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer konzipiert wurde, die ein hohes Maß an Kontrolle und Leistung suchen.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Trident 660 bietet eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und ABS. Die MT-10 wiederum zeichnet sich durch ein fortschrittliches Fahrwerk und hochwertige Bremsen aus, die ein noch sportlicheres Fahren ermöglichen. Hier zeigt sich, dass die Yamaha auf Leistung und Technik setzt, während die Triumph den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Komfort legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Trident 660 ist in der Regel günstiger als die Yamaha MT-10, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die MT-10 rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, die sie besonders für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer interessant macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Trident 660 als auch die Yamaha MT-10 ihre Vorzüge haben. Die Trident 660 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den Stadtverkehr und entspannte Touren. Die Yamaha MT-10 richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Mit ihrem kraftvollen Motor und der fortschrittlichen Technik ist sie die richtige Wahl für alle, die das Adrenalin auf der Straße spüren wollen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.