Triumph
Trident 660
Yamaha
R7
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.249 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
- Getriebe und Kupplung exakt und leichtgängig
- lebendiger Motor mit breit nutzbarem Drehzahlband
- leicht, wendig, sportlich
- zugänglicher Sportler für Jedermann
- Sitzposition auf Dauer ermüdend
- technisch sehr spartanische ausgestattet
- optionaler QuickShifter ohne Blipper
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.395 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.395 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 289 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Zentral-Federbein, Zugstufe und Vorspannung einstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (schlauchlos) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (schlauchlos) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Hydraulische Scheibenbremse ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Trident 660 vs. Yamaha R7 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter der Mittelklasse sind die Triumph Trident 660 und die Yamaha R7. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Triumph Trident 660 besticht durch ihr modernes und minimalistisches Erscheinungsbild. Klare Linien und eine sportliche Sitzposition vermitteln sofort den Eindruck von Agilität. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise und macht sie ideal für den Stadtverkehr und längere Touren.
Im Gegensatz dazu hat die Yamaha R7 ein aggressiveres Design, das die DNA der Supersportler in sich trägt. Mit ihrer tiefen Sitzposition und den scharfen Kanten ist sie für den sportlichen Fahrer konzipiert, der gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Straßen unterwegs ist. Die Ergonomie ist auf Geschwindigkeit und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Motorräder ihre eigenen Stärken. Die Triumph Trident 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn Spaß macht. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt dafür, dass auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer gut zurechtkommen.
Die Yamaha R7 hingegen setzt auf einen 689ccm Paralleltwin, der für seine sportliche Leistung bekannt ist. Der Motor liefert eine beeindruckende Beschleunigung und ist besonders im oberen Drehzahlbereich stark. Das macht die R7 zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Suche nach einem aufregenden Fahrerlebnis sind und gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des richtigen Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Triumph Trident 660 bietet ein sehr ausgewogenes Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Die Federung ist komfortabel, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Die Yamaha R7 hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Ihr Handling ist präzise und direkt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die sportliche Federung sorgt für ein straffes Fahrgefühl, das für viele Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Highlight darstellt. Allerdings kann dies auf längeren Strecken vor allem für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer weniger komfortabel sein.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder interessante Features. Die Triumph Trident 660 verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann.
Die Yamaha R7 ist ebenfalls mit einem digitalen Display ausgestattet, das sportliche Informationen liefert. Darüber hinaus bietet sie ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die für mehr Sicherheit und Fahrspaß sorgen. Die Technik ist auf sportliches Fahren ausgelegt und spricht besonders junge und sportliche Fahrerinnen und Fahrer an.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Trident 660 bietet ein gutes Gesamtpaket zu einem fairen Preis. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf längeren Touren überzeugt.
Die Yamaha R7 hingegen ist etwas teurer, bietet dafür aber auch eine sportlichere Performance und mehr technische Features. Sie spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die bereit sind, für ein sportliches Fahrerlebnis mehr zu investieren.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Trident 660 und die Yamaha R7, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Trident 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ein ausgewogenes Fahrverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht, die Wert auf Komfort legen.
Die Yamaha R7 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die das Adrenalin auf der Rennstrecke oder in den Kurven suchen. Mit ihrem aggressiven Look und ihrer starken Leistung spricht sie besonders junge Fahrerinnen und Fahrer an, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Die R7 ist ideal für diejenigen, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten und sportliche Fahrten genießen.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Triumph Trident 660 und der Yamaha R7 stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Fahrspaß und Qualität, so dass die Entscheidung letztlich eine Frage der persönlichen Prioritäten ist.