Yamaha
Tracer 7 GT
Kawasaki
Z 650
UVP | 11.924 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
Pro:
- sehr einfach zu fahrendes Motorrad
- perfekte Sitzergonomie für langes Fahren
- sehr gute Reifen und Bremsen
- Vollkarten-Navigation ohne Aufpreis
- vernünftige Koffer bei der GT inklusive
Kontra:
- etwas teurer als Wettbewerber
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
Pro:
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
Kontra:
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.495 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.495 | mm |
Sitzhöhe: | 845-865 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 439 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel, Ø 41 mm, Zugstufe einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, einstellbar in Zugstufe und Vorspannung (Federweg 139)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R17 | |
Reifen hinten | 180/55 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsättel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Yamaha Tracer 7 GT kann mehr, als ich erwartet hätte. Sie ist zwar leistungsmäßig den Triple 9er-Modellen von Yamaha unterlegen, kann sonst aber eigentlich alles genauso gut. Ich bin mir sicher: Für ganz viele Fahrer ist die Tracer 7 sogar die bessere Wahl, weil sie sich noch einfacher und sicherer fahren lässt und den Piloten niemals zur waghalsigen Raserei verführt. Preislich ist sie zwar kein Schnapper, aber dafür bekommt man auch ein richtig gutes Cross-Over Bike. Oder wie Yamaha sagen würde: Einen richtig guten Sport-Tourer.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Yamaha Tracer 7 GT als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht nur in der Stadt, das hätte die neue Tracer 2025 nicht verdient!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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