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Wie viele andere Motorradhersteller hat die KTM AG eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Das fängt mit dem Namen an: 1934 gründete Hans Trunkenpolz eine Schlosser- und Autowerkstatt noch ohne Namen. Anfang der 1950er Jahre verwendete er erstmals die Buchstabenfolge KTM, die zunächst für Kraftfahrzeuge Trunkenpolz Mattighofen stand, nach dem Eintritt des Partners Ernst Kronreif im Jahr 1955 für Kronreif Trunkenpolz Mattighofen. Dabei blieb es bis in die 80er-Jahre, als wieder eine Namensänderung anstand. Heute wird die Abkürzung KTM nicht mehr aufgelöst.
KTM versteht sich als Hersteller sportlicher Motorräder. „Ready to race“ lautet das Motto der Österreicher. Und das mit Erfolg: über 260 Weltmeistertitel konnte die Firma sammeln, insbesondere abseits der Straße. Eine Macht sind die orangenen Motorräder auch bei der Rallye Paris-Dakar. Seit 2001 stellt KTM mit einer Ausnahme (2008, als die Rallye abgesagt wurde) den Konstrukteurs-Weltmeister.
Natürlich ging die Motorradkrise der 80er Jahre, als der Markt stark schrumpfte, nicht spurlos an KTM vorbei. Nach diversen Umstrukturierungen und Besitzerwechseln kam es 1994 zu einer wegweisenden Entscheidung: Hatte man sich bislang mit Enduros für den Wettbewerb einen Namen gemacht, erschien in diesem Jahr das erste Straßenmotorrad. Die Duke 620, so hieß die Maschine, verkaufte sich gut. So gut, dass es nicht nur diverse Nachfolgemodelle gab, sondern das Produkt Straßenmotorrad weiter aufgefächert wurde.
Heute verkauft KTM etwa gleich viele Modelle für das Gelände wie für die Straße. Dazu gehören Supersportler, Sporttourer, Reiseenduros, Naked Bikes und Supermotos. Hinzu kommen Motorräder für den Straßenrennsport. Wer lieber vier statt zwei Räder haben möchte, wird bei KTM ebenfalls fündig: Zum Programm gehören Quads und ein ungewöhnlicher Sportwagen, der X-Bow (links unten).
Wer mehr über KTM wissen möchte, kann seit Mai 2019 die KTM Motorhall (siehe Foto links oben) besuchen. Das Museum liegt am Stammsitz im österreichischen Mattighofen und ist rund 3.000 Quadratmeter groß.
Heute zählt KTM zu den größten Motorradherstellern in Europa. Die meisten Geländesport-Motorräder weltweit tragen ebenfalls das KTM-Logo.
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