Am Design der V-Strom fallen zwei Details ins Auge: Erstens der Entenschnabel, und zweitens die übereinander angeordneten Scheinwerfer. Diese Besonderheiten sind neben einigen Designelementen aus Kunststoff in Offroad-Optik wie am Tank die einzigen Spielereien.
Wie Ducati oder KTM sieht Suzuki einen V2 als die geeignete Motorisierung für ein Adventure-Bike an. Hier 101 PS stark, was für das schon erwähnte Leistungsdefizit im Vergleich zur Konkurrenz sorgt - und mindestens 4.000 Euro spart.
Bis hierhin also ein grundsolides Motorrad. Ändert sich dies, wenn man den Motor startet und ablegt?
Vor dem Losfahren mit einem unbekannten Moped stehen normaler Weise die Einweisung, ein Blick in die Bedienungsanleitung sowie ein vorsichtiges Herantasten auf den ersten Kilometern. Vergesst das: Die Bedienelemente der V-Strom sind so logisch (und richtig viel einzustellen gibt's nicht), so dass die Gewöhnphase sehr kurz ausfällt. Einzig die Sitzposition wundert zunächst. Der Instrumentenblock wie Lenker liegen ziemlich weit vom Fahrer entfernt. So müssen sich kurzarmige Biker etwas strecken, aber das war's auch schon. Die Sitzbank ist wie der Rest der Suzuki - passt sofort.
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